Oska

Ein Vermächtnis hat für verschiedene Menschen oft ganz unterschiedliche Bedeutungen. Manche denken, es sei einfach eine Blutsverbindung. Für andere ist es der Ansporn, wichtige Entscheidungen zu treffen, die sich auf zukünftige Generationen auswirken können. Für die österreichische Singer/Songwriterin Maria Burger, die mit ihrem Indie-Pop unter dem Namen Oska auftritt, bedeutet dieses Erbe beides zugleich. Darum zieht sich dieses Motiv durch ihr bemerkenswertes Debütalbum "My World, My Love, Paris".Maria wuchs in einer großen Familie auf. Sie ist die jüngste von acht Geschwistern, von denen drei Halbgeschwister waren. Musik war in jedem Raum des Hauses zu hören. Die Mutter spielt Gitarre, liebt irische Musik und Ballett. Schon jung lernte Maria selbst, Gitarre zu spielen. Nach der Schule flitzte sie heim, um Songs zu schreiben, in denen sich die vielfältigen Einflüsse widerspiegeln, die sie in ihrer Familie wahrnahm. Heute lebt sie in Berlin, aber diese musikalische Bildung hat sie mit in die Hauptstadt genommen.Als Oska eröffnet sie mit ihren hellen Melodien, groovigen Rhythmen und ihren poetisch erzählenden Texten eine ganz eigene Welt. Schon auf ihrer ersten EP "Honeymoon Phase" aus dem Jahr 2021 bekommt man einen wunderbaren Eindruck von ihrem eleganten Songwriting, das sich um vertraute Themen wie Liebe, Herzschmerz, Klimawandel oder Familie dreht. Mit dem Titel ihrer ersten Platte erinnert sie sich an die beklemmende Realität, dass die Zukunft unseres Planeten noch nie so unsicher gewesen ist. Der Titelsong beispielsweise entstand kurz nach Ausbruch der Pandemie und erzählt die Geschichte eines Paares, das an Bord eines Schiffes geht, während rundherum die Welt untergeht. Davonsegelnd fragen sie sich, ob sie wohl mehr aus ihrem Leben hätten machen können. Das Stück ist der geistesverwandte Cousin von "Non, Je Ne Regrette Rien" von Edith Piaf, die wiederum einen großen Einfluss auf Marias Musik hat.Mit den vielen verschiedenen Aspekten is

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