In vorchristlicher Zeit spielte der Perchtenbrauch eine sehr große Rolle. Besonders die Zeit um die Wintersonnenwende war von einem „dämonischen Zauber” umgeben. Die bösen Gestalten der Dunkelheit sollten vertrieben und die guten und fruchtbringenden Geister des Frühlings erweckt werden. Der Tag muss über die Nacht siegen, um die Fruchtbarkeit ins Land zu bringen. Mit Gegröle und Kettengerassel treiben die Perchten auch in der Welser Weihnachtswelt ihr Unwesen.