Als Chefdirigent der Wiener Symphoniker reiht sich Petr Popelka in eine lange Reihe herausragender Musiker an der Spitze des traditionsreichen Orchesters ein. Sein Weg führte ihn nicht schnurstracks, aber doch auf logischem Pfad zum Dirigentenpult: Als stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden von 2010 bis 2019 konnte er von einer idealen Position aus für sein späteres Handwerk von den Besten lernen. Wobei sein Wunsch, selbst zu dirigieren, eher aus seiner Zeit als Kompositionsstudent stammt: Spitzenmusiker und Komponist, eine ideale Kombination. Der 1986 in Prag geborene Popelka stellt sich – gemeinsam mit der Tschechischen Philharmonie – mit Musik Antonín Dvořáks vor: mit dem großen h-Moll-Cellokonzert, kongenial dargeboten von Gautier Capuçon, einem der herausragenden Cellisten unserer Zeit, und der melodienreichen Sechsten Symphonie.
Besetzung
Orchester Tschechische Philharmonie
Violoncello Gautier Capuçon
Dirigent Petr Popelka
Programm
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104