Maurice Sendaks preisgekröntes Buch "Where The Wild Things Are" (1963) erzählt von einem einsamen Kind, das sich durch seine Fantasie befreit. Max flieht vor Missverständnissen nach „Wo die wilden Kerle wohnen“, wo er König wird.
Ähnlich erlangen Künstler*innen in ihren Werken Macht über ihre wilden, starken Emotionen, die sie in Form und Figur entfalten. Ihre Kunst ist ihr Königreich, in dem sie frei sind, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen – ohne Einschränkungen. Zu sehen sind Arbeiten von Armin Alian, Eva Eichinger, Lera Entmayr, fogosidad, Judith Gattermayr, Leo Lunger und Marion Reisinger.