Hubert Fischlhammer arbeitete in seinen Bildkompositionen mit Metaphern. Mit persönlichen Symbolen, etwa Brieffragmenten und kleinen Fundstücken aus der Natur schuf er Analogien zur Wirklichkeit. Er sah im Gewöhnlichen das Außergewöhnliche und lenkte den Blick des Betrachters auf die einfachen und fragilen Sensationen des Alltags, aber auch in apokalyptische Szenarien, die von Angst und Melancholie durchdrungen sind. (Verena Traeger) Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch alle Schaffensperioden des am 7. November 2022 verstorbenen Künstlers, der mit seiner Heimatstadt Ried Zeit seines Lebens eng verbunden war. Im Rahmen der Vernissage wird das neue Buch über Hubert Fischlhammer präsentiert.