Überall in Niederösterreich finden sich Zeugen einer vergangenen Bau-Epoche – unzählige Einfamilienhäuser aus den 1960er- bis 80er-Jahren, verlassene Gewerbebauten, alte Industriehallen, mehr oder weniger intakte Höfe uvm. Lange waren sie Ausdruck eines Fortschrittsglaubens, nun stehen sie da – vielfach untergenutzt und energetisch veraltet. Doch ist es wirklich sinnvoll, all das einfach dem Rückbau zu überlassen? Oder steckt im Bestehenden nicht ein enormes Potenzial – für einen verantwortungsvollen Umgang mit Raum, Ressource und Geschichte?