In einer Zeit, in der antisemitische und ausgrenzende Tendenzen erneut zunehmen, stehen Barzilais und Strauss’ Werke für die Kraft der Kunst, Brücken zu schlagen: zwischen religiöser Verwurzelung und gesellschaftlichem Engagement, zwischen Gedenken und Gegenwart, zwischen Tel Aviv und Mitteleuropa.
Diese Ausstellung fragt, wie wir heute leben, wie wir uns erinnern und Verantwortung übernehmen können. Und sie tut das nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern durch die Begegnung zweier künstlerischer Handschriften, die in ihrer Unterschiedlichkeit ein gemeinsames Ziel verfolgen: Verbindung zu stiften.