Aus Gesprächen mit queeren Personen entstanden, werden die kollektiven Erlebnisse in Bewegung übersetzt: Annäherung wird versucht, gefunden, Störungen kommen von außen und Haltungen kippen – Körper werden getragen, gehalten, losgelassen. Die Bühne wird zur Projektionsfläche von Intimität und der Diskrepanz, wie man zu sein hat oder man gerne wäre. Die Choreografie taucht in eine Beziehung ein und erlebt die Herausforderungen des Miteinanders angesichts einer ständigen Bewertung von außen.„Was in diesem Stück verhandelt wird, betrifft nicht nur queere Menschen – sondern jede/n Einzelne/n. Es soll auf die persönlichen Normen und Bewertungen aufmerksam machen, in die man von anderen oder einem selbst gedrängt wird. Es geht um Freiheit, Berührung und Sichtbarkeit.”– Florian Entenfellner, Choreograph & Performer