Umfangreiche Befragungen von Zeitzeugen sind bereits seit 2005 aus einem Schulprojekt vorhanden – damals noch „frischere“ und jüngere Erinnerungen an die Nachkriegszeit. Jugendliche ergänzen durch das Lesen und Forschen in Büchern und Zeitungen aus der Wiederaufbauzeit nach 1945 das damalige „Oral-History-Manuskript“ mit Bildern, Fotos und Zeitungsausschnitten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein Buch, das die persönlichen Geschichten der Zeitzeugen mit den kreativen Beiträgen der heutigen Jugend vereint.
Diese Publikation ist nicht nur ein besonderes historisches Dokument, sondern auch ein Zeugnis für den Wert und die Bedeutung generationsübergreifender Zusammenarbeit sowie für das Engagement junger Menschen, Geschichte lebendig zu machen.