The Story of Jazz - Fabulous High Flights - Chapter 4

Info


ab 30,00€
zwischen 1 und 2 Stunden
05.12.2025
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
19.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
20.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
21.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
23.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
24.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
25.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
Karte
Wien Ticket

Hernalser Hauptstraße 55, 1170 Wien

Chapter 1: All Blues

Der Blues stellt nicht nur eines der fundamentalsten und wichtigsten Elemente des Jazz dar, sondern hat selbst darin eine ungeahnte Artenvielfalt entwickelt. Aus der getragenen Urform mit den berühmten 12 Takten und gerade einmal drei Akkorden sind Blues auch in 8 und 16 Takten, mit komplexen Akkordstrukturen, extravaganten Melodielinien, in jedem Tempo und in anderen Taktarten als dem ursprünglichen 4/4-Takt entstanden.

Während THE STORY OF JAZZ vor 10 Jahren mit "Basically The Blues" startete, sollen nun zu Beginn der zweiten Dekade All Blues zur Aufführung kommen. Nun, wirklich All Blues können es nicht sein, aber den Höhenflug des Blues nachzuzeichnen, sollte Kurt Prohaska & Friends (piano, bass, drums & some more) gelingen: vom stampfenden, im Süden der USA 1914 entstandenen "Saint Louis Blues" über die leichtfüßigen Blues der Swing-Ära, die multidimensionalen Blues-Strukturen des Bebop, die wieder linearere Spielweise des Blues im Hardbop, die transzendentale Ausdrucksform der Coltrane-Generation bis hin zum Meisterwerk All Blues eines Miles Davis.

 

Chapter 2: The Other Blues

In den 1960-Jahren schien mit dem Erreichen des modalen Jazz und der frei improvisierten Musik die Entwicklung des Jazz – und damit auch des Blues – beendet zu sein. Aber künstlerische Kreativität und Einfallsreichtum bescherten dem Blues im Jazz einen zweiten Höhenflug: Musikschaffende konnten in Folge alles, was in den ersten 60 Jahren der Jazzgeschichte entstanden war, in ihre Kompositionen und Interpretationen einfließen lassen und daraus völlig neue Rezepte und Konzepte entwickeln. Der (Film-) Komponist Oliver Nelson zum Beispiel schuf Blues in Six & Four, der stilbildende Gitarrist Wes Montgomery einen Twisted Blues. Herbie Hancock ließ Jazz, Blues, Rock und Funk verschmelzen und Antonio Carlos Jobim kleidete den Blues in brasilianisches Gewand. Nicht zuletzt zeigte der stets nach Neuem suchende Pianist, Komponist und Arrangeur Hank Jones, was The Other Blues alles sein konnte.

Das Kurt Prohaska Trio (piano, bass, drums) lädt handverlesene Special Guests ein, obiges und darüber hinaus seltenes kompositorisches Terrain wie das von Gary McFarland, Sara Cassey oder Eddie Gomez zu betreten.

 

Chapter 3: Bass On Top

Der Kontrabass als Melodieinstrument? Als Solo-Instrument ja, um neben der Begleitung der Band auch die solistischen Fähigkeiten der Bass-Spielenden zu zeigen, aber als Instrument, das die Melodie einer Komposition vorstellt? Nun, es gab in der Jazz-Geschichte zwei herausragende Bass-Persönlichkeiten, die genau das taten: Slam & Mule, mit vollem Namen Slam Stewart und Major Holley. Die beiden holten auf einzigartige Weise alles aus dem Bass-Spiel heraus, indem sie (wie im Jazz üblich) zupften, aber auch mit dem Bogen strichen und dazu noch sangen und summten.

Im dritten Kapitel der Saison 2025/26 setzen der italienische Star-Bassist Rosario Bonaccorso und der schwedische Bass-Gigant Kristian Lind im Kurt Prohaska Trio (piano, bass, drums) Bass On Top und führen den Höhenflug von Slam & Mule in neue Dimensionen.

 

Chapter 4: Play, Fiddle, Play

Die Violine spielte im Jazz anfangs eine untergeordnete Rolle, war jedoch schon in Ragtime-Orchestern und mit Ray Nance im Duke Ellington Orchestra vertreten. Stuff Smith zählte zu den Ersten, die die Geige im eigenen Orchester führend einsetzten. Mit Joe Venuti und vor allem Stephane Grappelli aber startete der Höhenflug des aus der klassischen Musik nicht wegzudenkenden Instruments auch im Jazz. Und dieser Fabulous High Flight setzte sich in den nächsten Geigergenerationen mit Weltstars wie Svend Asmussen, Didier Lockwood und Jean-Luc Ponty fort.

Im vierten und letzten Teil der in der Saison 2025/26 skizzierten Höhenflüge ruft das Kurt Prohaska Trio (piano, bass, drums) Klemens Bittmann, dem mit allen musikalischen Wassern gewaschenen Violinisten von Weltformat, Play, Fiddle, Play zu, um die Entwicklung der Jazz-Geige vom zarten Begleit- zum alles bestimmenden Soloinstrument zu verdeutlichen.

Info


ab 30,00€
zwischen 1 und 2 Stunden
05.12.2025
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
19.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
20.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
21.02.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
23.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
24.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
25.04.2026
Wien Ticket - ab 30,50€ 20:00 - 22:00 Uhr
Karte

Wir erinnern dich

Trag kurz deine E-Mail ein und wir schicken dir eine einzige Erinnerung zu diesem Event. Danach löschen wir deine Adresse sofort wieder – kein Newsletter, kein Spam, versprochen!
Ein Service von YourNextStories.

Newsletter

Du möchtest regelmäßig Informationen über unsere Aktivitäten erhalten? Melde dich zu unserem Newsletter an!