Operette in drei Akten (1899) Libretto von Victor Léon und Leo Stein Musik von Johann Strauss Zusammengestellt, bearbeitet und ergänzt von Adolf Müller jun.
„Draußt in Hietzing gibt‘s a Remasuri! Dui, Dui, Duri!“ – mitreißend wie diese Polka ist die Wiener Lebenslust, die in Wiener Blut mit der Geschichte einer gelungenen Integration gefeiert wird.
Verwechslung, Verführung und Versöhnung
Die Wiener Komtesse Gabriele musste den langweiligen deutschen Grafen von Reuß-Schleiz- Greiz heiraten. Sofort nach der Hochzeit floh die Enttäuschte zurück nach Wien. Als der Graf zum Wiener Kongress in die Residenz kommt, erfasst ihn der erotische Zauber der Stadt, und er mausert sich zum Womanizer. Bei diplomatisch-erotischem Verwirrspiel entdeckt die Gräfin entzückt neue Seiten an ihrem Gatten. Nie verzagen: Selbst als Reuß-Schleiz-Greizer kann man ein Wiener Blut werden!
Ein fantasievolles Remasuri im Schlosstheater
Aus Motiven von Johann Strauss‘ Walzer Wiener Blut (1873) und anderen Werken stellte 1899 Adolf Müller jun. kurz nach Strauss‘ Tod eine der berühmtesten Strauss-Operetten zusammen, die den Zauber von Wien immer wieder in die Welt trägt. Nikolaus Habjan wird das Stück im Schlosstheater Schönbrunn als fantasievolles, rasantes „Remasuri“ in Szene setzen.
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln. Mitwirkende
Musikalische Leitung: Hannah Eisendle Inszenierung: Nikolaus Habjan Graf Zedlau: David Kerber Gräfin Zedlau: Nikola Hillebrand Franziska Cagliari: Anett Fritsch Pepi: Sophie Mitterhuber Josef: Boris Eder Fürst von Ypsheim-Gindelbach: Alexander Strömer Kagler: Franz Xaver Zach Puppenspiel: Max Konrad, Angelo Konzett Orchester: Wiener KammerOrchester Chor: Wiener Kammerchor Chorleiter: Michael Grohotolsky Tänzerinnen: Katharina Senk, Lea Karnutsch, Sophia Mirwald, Anna Possarnig
Eine Koproduktion von Johann Strauss 2025 Wien und Aalto Musiktheater Essen