Eine geglückte Mischung: Die Briefe dreier Frauen aus drei Generationen einer Familie (1900, 1930, 1967) werden in einen Zusammenhang gestellt. So runden sich berührende Selbstzeugnisse zu HERstory,
zu weiblicher Erinnerungskultur. Während eines Englandaufenthaltes schrieben die Frauen jeweils Briefe an die Eltern – und die Kulturwissenschaftlerin Christina Natlacen, aus deren Familie die Schriftstücke stammen, machte daraus eine interdisziplinäre Kulturgeschichte. Die Autorin erzählt über ihre Arbeit, aus den Texten liest die Schauspielerin Doris Dornetshuber.