Die erst postum veröffentlichte Liedersammlung „Schwanengesang“ mit Vertonungen von Texten aus der Feder von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl verdankt ihren Titel der Tatsache, dass es sich um Schuberts letzte große Komposition handelt, die möglicherweise tatsächlich als Zyklus, ähnlich der beiden Vorgänger „Die schöne Müllerin“ und „Winterreise“ gedacht war.
Opernsänger Günther Groissböck begeistert auf den größten Bühnen der Welt ein Millionenpublikum mit edlem Stimmklang und atemberaubender Ausdruckskraft. In den Wiener Neustädter Kasematten lotet er nun erneut nach den vorangegangenen Erfolgen die emotionale Vielfalt zwischen Gedicht und Gesang, Erzählung und Klang in Schuberts Werkkosmos aus.
Zusammen bilden die drei Zyklen das Zentrum in Schuberts Liedschaffen und werden derzeit vom Duo Groissböck und Krumpöck auch auf CD eingespielt.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Bösendorfer Festivals Wiener Neustadt.