REDEN! – Roosevelt / Kennedy / Trump: Visionen und Ängste

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06.03.2026
REDEN! – Roosevelt / Kennedy / Trump: Visionen und Ängste 19:30 Uhr
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TOURDATA

Bahngasse 27, 2700 Wiener Neustadt

Die Antrittsreden dreier sehr unterschiedlicher amerikanischer Präsidenten.

Antrittsreden spielen im demokratischen Zeremoniell der Vereinigten Staaten eine wichtige Rolle: sie prägen eine ganze Regierungszeit und bleiben oft Jahre danach in Erinnerung. Nicht nur die Themen, die sich der neue Präsident vornimmt, werden dabei adressiert, vielmehr ist es eine Vision für ein ganzes Land, die sich stilistisch und inhaltlich ausdrückt, und ein ganz persönliches Verständnis zu Politik und Moral.

Die Wortwiege präsentiert drei unterschiedliche Herangehensweisen an diese Übung: Franklin Delano Roosevelt übernahm die Präsidentschaft mitten in der Depression der 30er Jahre und musste seinen Mitbürger:innen Vertrauen wiedergeben. John Fitzgerald Kennedy wiederum trat als junger Präsident in einer Zeit des wiedergewonnenen Optimismus und des kalten Krieges an. Der Kontrast dieser Visionen zu dem düsteren Bild, das Donald John Trump bei seinen beiden Antrittsreden von seinem Land zeichnete, macht die Unterschiede in den jeweiligen Philosophien und Selbstverständlichkeiten deutlich.

Ausnahmeschauspieler Horst Schily, letztes Jahr als Sokrates zu bewundern, verkörpert diesmal sowohl F. D. Roosevelt als auch Donald Trump, während der ehemalige Burgschauspieler Lukas Haas J. F. Kennedy seinen jugendlichen Charme verleiht. Zur Einordnung und Analyse dieser unterschiedlichen Diskurse wird der langjährige ORF-Korrespondent in Washington und Falter-Radio-Gestalter Raimund Löw seine Einsichten und Einschätzungen teilen.

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