Ticketmaster
An d. Apostelkirche 1, 10783 Berlin, Deutschland
Stephan Graf v. Bothmer
NOSFERATU
Fantasy-Stummfilm-Symphonie | mit dem Berliner LIVE-FILMMUSIC-ORCHESTRA und CHOR
Eine ebenso wunderbare wie unheimliche Reise ins Unbewusste, das Land der verborgenen Ängste, dem Begehren und dem Tod – und bis heute der unheimlichste Vampirfilm der Kinogeschichte.
Stephan v. Bothmer interpretiert den Klassiker live am CineTronium mit dem Berliner Live-Filmmusic-Orchestra und Chor. Seine Musik lässt Archetypen lebendig werden. Sie ist die erfolgreichste Musik zu NOSFERATU seit der Stummfilmzeit und wurde von den Philippinen bis Kolumbien, sogar an F.W. Murnaus Grab, aufgeführt.
"Eine herrliche Musik – die beste, die ich je zu NOSFERATU gehört habe, nein, hören durfte."
Cinema Musica
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Erleben Sie die Giganten des Stummfilms, wie Sie sie noch nie gehört haben. Bothmers Musik ist keine Stummfilm-Begleitung; es ist eine Symphonie aus Musik und Film, eine Neudeutung des Films in Echtzeit. Von intimen, akustischen Texturen bis hin zu gewaltigen Klangwänden erschafft v. Bothmer einen modernen Soundtrack, der die Seele dieser Meisterwerke freilegt und sie mit der Ausdruckskraft modernster Instrumente, der Reife von 27 Jahren Filmmusik-Komposition und der Präzision des Pianisten, ins Heute katapultiert.
Mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten hat Stephan Graf v. Bothmer bisher über 300.000 Gäste auf fünf Kontinenten begeistert. Er tritt in klassischen Rahmen (Laeiszhalle Hamburg) ebenso auf wie bei populären Events (beim Rock-Pop-Festival im Flughafen Tempelhof spielt er nach Björk, Blur und den Pet Shop Boys).
Das CineTronium ist ein Keyboard-Setup mit enormer Ausdruckskraft und Flexibilität, das Stephan v. Bothmer speziell für seine Live-Filmmusik entwickelt hat. Damit spielt er moderne cineastische Melodien und Rhythmen ebenso wie Sounds und Geräusche, die er mit seiner virtuosen Fingertechnik künstlerisch live gestaltet. Seine Musik ist mal hypnotisch, mal von größter Emotionalität, mal schonungslos brachial, mal episch und dann wieder ganz zart und intim.
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„Nosferatu“, der Urvater aller Dracula-Verfilmungen ist zugleich ein früher Höhepunkt des deutschen Expressionismus. Murnau verlegt die Vampirgeschichte in reale Landschaften, Häfen und Städte und verbindet so märchenhafte Albträume mit dokumentarischen Bildern. Max Schreck als knochiger Graf Orlok, wurde zur Ikone der Filmgeschichte.
Der Film erzählt von einem Untoten, der eine Stadt heimsucht, aber auch von der Angst vor Ansteckung, Fremdheit und Kontrollverlust. Licht und Schatten, Architektur und Natur werden zu aktiven Mitspielern. Bis heute prägt „Nosferatu“ das Genre und wirkt in seiner radikalen Schlichtheit moderner als viele spätere, aufwändigere Horrorfilme.
[F. W. Murnau, D 1922]
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Weitere Infos zu Festival, Filmen und Musikern: www.stummfilmkonzerte.de/festival2026 . Hier finden Sie alle Tickets .
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Zwölf-Apostel-Kirche (geheizt): An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg (U-Nollendorfplatz, U-Kurfürstenstraße, gegenüber von Möbel Hübner)
Abendkasse: + 2,- Euro.
Tags: Live-Filmmusik, Musik, Konzert, Filmmusik, Filmmusic, score, live-score, Film, Filmfestival, Festival, Stummfilm, Zwanziger Jahre, 20er Jahre, Goldene Zwanziger, Babylon Berlin, Berlin, Nosferatu, Stephan Graf v. Bothmer, StummfilmKonzerte