DER KRIEG DER KNÖPFE

Info


ab 25,00€
zwischen 1 und 2 Stunden
28.12.2025
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
03.01.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
18.01.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
08.03.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
15.03.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
14.05.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
31.05.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
04.06.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
Karte
Wien Ticket

Währinger Straße 78, 1090 Wien

In Frankreich vor 100 Jahren: Zwei kleine Dörfer liegen seit Generationen im Streit, obwohl niemand mehr so genau weiß, warum. Die Erwachsenen sind zu sehr mit Landarbeit und Wirtshaus beschäftigt, und so sind es die Kinder, die diesen Kampf austragen. Regelmäßig treffen sie im Wald aufeinander und prügeln sich. Nach und nach scheint das Miteinander wichtiger zu werden als das Gegeneinander. Als es zu einer letzten Auseinandersetzung kommt, droht jedoch das lustige Abenteuer in bitteren Ernst umzuschlagen.

„Der Krieg der Knöpfe“ war als Roman von Louis Pergaud ein großer Erfolg und ist spätestens seit seiner Verfilmung 1962 ein fester Bestandteil französischer Identität, aber auch über die französischen Grenzen hinweg ein Klassiker der Jugendliteratur. Die Abenteuergeschichte erzählt von Freundschaft und Feindschaft, vom Siegen und Verlieren, von kleinen und großen Kindern. Johanna Arrouas inszeniert die Geschichte mit viel Witz und großen Gefühlen in ihrer eigenen Bühnenfassung.

 

 

Die Fledermaus

Operette von Johann Strauß

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

 

Trailer: https://youtu.be/awO6OMfI5sA?si=iNjMaHVfw6wYc1iF  

 

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann Strauß‘ unsterbliche „Fledermaus“. Ausufernde Partys, erotische Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und eine große Portion Schadenfreude: der Höhepunkt der Goldenen Operettenära bietet doppelbödige Unterhaltung im Walzertakt. Und wenn die gesellschaftliche Fassade zu sehr bröckelt, kann man alles noch der Wirkung des Champagners in die Schuhe schieben. „Im Feuerstrom der Reben“ schlägt man eben leicht über die Stränge.

 

Die Volksoper gilt als das wienerischste Opernhaus der Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass Johann Strauß‘ Meisterwerk hier quasi zum Familiensilber zählt. Kein Werk wurde an der Volksoper bisher öfter gespielt. Zu Beginn der Intendanz von Lotte de Beer wurde die Aufführung behutsam aufgefrischt, ein weiblicher Gerichtsdiener Frosch sorgt seitdem für einen frischen Blick auf ein gutbekanntes Stück.

 

 

Killing Carmen

von Nils Strunk, Lukas Schrenk und Gabriel Cazes

In deutscher, französischer und englischer Sprache mit Übertiteln

 

Trailer: https://youtu.be/CD6kC4d05CQ?si=H3etZ1RD8xjfEEdI

 

„Man hat mich schon gewarnt, dass ich um mein Leben bangen müsse“, erklärt Carmen – ihr eigenes Unheil voraussehend – im Finale von Bizets „Oper aller Opern“ (Superlativ nach F. Nietzsche). Wenige Minuten später ist sie tot, erstochen von ihrem gerade noch Geliebten, dem Soldaten Don José. Das Team von „Killing Carmen“, bestehend aus Nils Strunk, Lukas Schrenk und Gabriel Cazes, hat sich nun gefragt, aus welcher Perspektive man diese Oper – nach ihren zahlreichen, auch popkulturellen Adaptionen des 20. Jahrhunderts – ein weiteres Mal neu erzählen könnte. Die drei Ausnahme-Künstler, die sich seit einigen Jahren kühnen und energiegeladenen Klassikeradaptionen verschreiben, erzählt die Handlung der Oper weiter: Was passierte nach dem Mord an Carmen? Welche Lücke hinterlässt sie?

„Killing Carmen“ spielt 13 Jahre nach der Opernhandlung: Don José war bis jetzt im Gefängnis und soll nun gehängt werden. Am Tag der Abrechnung kehren verschiedene Figuren zurück in die Bar von Lillas Pastia und verhandeln noch einmal ihre unterschiedlichen Erinnerungen: einer von ihnen hat sich mitschuldig gemacht, einer hängt immer noch der ehemaligen Liebe nach, die andere kann auf ein gelebtes Leben zurückschauen, aber vielleicht auch nur, weil sie damals eben nicht die Auserwählte war ... Wo stehen die Figuren 13 Jahre später? Und was bedeutet ihnen die teilweise verklärte, farbenreiche und emotionsgeladene Vergangenheit noch?

In einer rasanten musikalischen und textlichen Neubearbeitung mischen Nils Strunk, Lukas Schrenk und Gabriel Cazes Rückblenden und Fortsetzung. Bizets berühmte Melodien treffen dabei auf verschiedenste Musikstile von Jazz, Flamenco, Musical und Pop, bis Country, Chanson und vieles mehr. Die Stilisierung der klassischen Carmen als berüchtigte „Femme Fatale" prägt die Rezeptionsgeschichte von Bizets Oper. Darin liegt auch immer die Gefahr einer subtilen Täter-Opfer-Umkehr. Mal romantisierend, mal dämonisierend gibt man ihr so unterschwellig eine Mitschuld an ihrem Schicksal. Aber ist es das, was Bizet und seine Librettisten Halévy und Meilhac wirklich erzählen wollten? „Frei bin ich geboren, frei werde ich sterben“, proklamiert Carmen im Finale des Originals. Stirbt Carmen für die Art, wie sie leben möchte? Und stirbt mit ihr vielleicht die Freiheit an sich? Jeder Mensch trägt eine Welt in sich. Wenn ein Mensch getötet wird, stirbt damit auch diese.

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ab 25,00€
zwischen 1 und 2 Stunden
28.12.2025
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
03.01.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
18.01.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
08.03.2026
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15.03.2026
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14.05.2026
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31.05.2026
Wien Ticket - ab 25,00€ 11:00 - 13:00 Uhr
04.06.2026
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