Vokalakademie Freiburg: Claudio Monteverdi

Monteverdis Marienvesper vereint Stimmen und Klänge aus dem Dreiländereck Mit Claudio Monteverdis Marienvesper (SV 206) bringen Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz eines der bedeutendsten Werke der europäischen Chorgeschichte auf die Bühne. Die Konzerte am 27. September in der Martinskirche Müllheim und am 28. September im Temple Neuf in Straßburg sind das Ergebnis einer intensiven trinationalen Zusammenarbeit unter der Leitung von Frank Markowitsch. Beteiligt sind neben dem Kammerchor und dem Institut für Historische Aufführungspraxis der Hochschule für Musik Freiburg auch Markowitschs Profiensemble, die Vokalakademie Freiburg, sowie Studierende des Conservatoire de Strasbourg und der HEAR Mulhouse-Strasbourg. Unterstützt wird das Projekt außerdem von CHŒUR3, der Internationalen Chorakademie im Dreiländereck, und vom Freiburger Forschungs- und Lehrzentrum Musik (FZM). Gemeinsam haben die Projektpartner ein Chormusikprojekt realisiert, das keine Institution für sich allein hätte verwirklichen können. Im Rahmen einer einwöchigen Arbeits- und Begegnungsphase erarbeiten die Mitwirkenden Monteverdis imposante Vespervertonung, die 1610 als klanglicher Brückenschlag zwischen Renaissance und Frühbarock entstand. Mit historischen Instrumenten und in stilgerechter Aufführungspraxis erweckt ein mehrsprachiges Ensemble aus angehenden und professionellen Musiker:innen die prachtvollen Doppelchöre, virtuosen Sologesänge und kunstvollen Polyphonien eindrucksvoll zum Leben. Konzerttermine: Samstag, 27. September 2025 | 19:30 Uhr Martinskirche, Müllheim (D) (Konzerteinführung mit Prof. Dr. Stefanie Steiner-Grage um 18:30 Uhr) Sonntag, 28. September 2025 | 17:00 Uhr Temple Neuf, Strasbourg (F)