Christian Ruschitzka treibt seit seinem Studium bei Helmut Gsöllpointner in Linz und Bruno Gironcoli in Wien den Begriff Skulptur voran. Oft befreit er sie vom White Cube der Galerien, kreiert Irritationen in der Natur und in urbanen Räumen. Seine Arbeiten sollen überall existieren und sich behaupten können, sie werden daher nicht selten sogar zu mobilen Begleitern. Umgekehrt klopft Ruschitzka aber auch vertraue Objekte auf ihre skulpturale Eignung ab, reduziert sie in ihrer Raumforderung und macht sie gerade dadurch zu Verweisen auf ihre ehemalige Funktion.